Korinthia ist ein Regionalbezirk des Peloponnes und erstreckt sich über den nordöstlichen Teil der Halbinsel. Die Hauptstadt der Region ist Korinth, die nach Patras und Kalamata, die drittgrößte Stadt des Peloponnes ist. Eines der Highlights der Region Korinthia sind die Überreste des antiken Korinth und der Oberstadt Akrokorinth, die zu den Top-Sehenswürdigkeiten des Peloponnes zählt. Imposante Ruinen, wie zum Beispiel die Säulen des Apollon-Tempels aus dem Jahre 550 v.Chr oder jahrtausendalte Fundstücke wie Keramiken oder Vasenmalereien, die im Archäologischen Museum von Korinth ausgestellt sind, sind nur einige der wunderbaren Eindrücke, die man in Korinth und Umgebung erleben kann.
Korinth
Regionalbezirk: Korinthia
Lage: im Nordosten der Halbinsel Peloponnes
Korinth, die drittgrößte Stadt der Halbinsel Peloponnes, befindet sich am Isthmus von Korinth, einer Landenge, die den Peloponnes mit dem griechischen Festland verbindet. In der Antike diente die etwa 6,4 km breite Landenge um Schiffe über Schiffskarren vom Saronischen Golf zum Golf von Korinth zu schleifen. Später in der Neuzeit in den Jahren von 1881 bis 1893, wurde stattdessen der berühmte Kanal von Korinth erbaut. Die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Region Korinth sind zweifelsohne die archäologischen Ausgrabungen des antiken Korinth.
Nemea
Regionalbezirk: Korinthia
Lage: im Nordosten der Halbinsel Peloponnes
Die Stadt Nemea liegt etwa 40 km südwestlich von Korinth entfernt und zählt insbesondere bei Weinkennern zu den beliebtesten Fleckchen Griechenlands. Das Anbaugebiet Nemea ist Ursprungsort des kräftigen und fruchtigen Rotweines Nemea. Über die Wanderwege "Wege des Weines" geht es hoch auf die Weinberge, die besichtigt werden können. Vor Ort werden zudem auch Weinverkostungen angeboten. Etwa 9 km vom heutigen Nemea entfernt, befinden sich die beeindruckenden Ausgrabungen des antiken Nemea. Der Ort galt in der Antike als Austragungsort für die Nemeischen Spiele, die den Olympischen Spielen der Antike ebenbürtig waren. Eine Besonderheit der archäologischen Ausgrabungsstätte sind die über 2.300 Jahre alten und mächtigen Säulen eines Tempels zu Ehren des Göttervaters Zeus. Vor Ort befindet sich auch das Archäologische Museum von Nemea, das viele Fundstücke, wie Keramiken und Kunstgegenstände, ausstellt.
Über den Autor:
Ich bin Christos. Autor dieses Beitrags und zugleich auch Gründer von Griechenland-Entdecker.de. Ich habe eine Leidenschaft für Griechenland, seine Kultur und Geschichte. Eine besondere Vorliebe habe ich für historische Hinterlassenschaften der antiken Griechen. Ich liebe es, in Griechenland vor Ort antike Ruinen und Tempel zu besichtigen und mehr über ihre jeweiligen Geschichten zu erfahren.
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